Der nächste Kassenschlager für Fujifilm oder eine Kamera, die nicht Fisch und nicht Fleisch ist? Die Meinungen zur GFX100RF gehen auseinander.
Fujifilm hat die neue Mittelformat-Kompaktkamera GFX100RF vorgestellt. Nachdem ich in meinem Artikel zur Neuheit bereits auf sämtliche Spezifikationen und alle wichtigen Merkmale eingegangen bin, habe ich die letzten Stunden damit verbracht, mir erste Praxisberichte durchzulesen und Testvideos auf YouTube anzuschauen – zum Beispiel von PetaPixel, ValueTechTV, Martin Krolop, Stephan Wiesner oder Gordon Laing.
Kompakt und wirklich hochwertig verarbeitet
Was fast alle Berichte gemeinsam haben ist die Tatsache, dass Fujifilm für die extrem kompakten Abmessungen der GFX100RF Respekt gezollt wird. Mal im Ernst, hättet ihr vor 10-15 Jahren gedacht, dass es mal eine Mittelformat-Kompaktkamera geben würde, die kaum größer ist als eine Kompaktkamera mit APS-C-Sensor? Ich zumindest nicht. Auch für die Verarbeitung und das Gefühl, dass die GFX100RF in der Hand hinterlässt, bekommt der Hersteller viel Lob ab. Das sei auch im Vergleich zur X100VI nochmal ein anderes Niveau, hält Stephan Wiesner in seinem Video fest.
Chris Niccolls von PetaPixel hat den Eindruck, dass Fujifilm vor allem die Kompaktheit der Kamera wichtig war. Das ist nachvollziehbar, schließlich richtet sich die GFX100RF an all diejenigen, die sich eine Kamera für Reisen und zum Beispiel die Street-Fotografie wünschen. Da sollte eine gewisse Größe einfach nicht überschritten werden.

Kein IBIS, Objektiv nicht lichtstark genug?
Die Kompaktheit hat allerdings auch einen Preis: Fujifilm verzichtet auf einen IBIS, zudem ist das verbaute Objektiv mit f/4 nicht unbedingt lichtstark. Man könnte sagen, dass das das eigentlich extrem leistungsstarke Paket des 102-MP-Mittelformatsensors ein wenig … sagen wir “unrund” werden lässt.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang aber die Aussage von Chris Niccolls, der den fehlenden IBIS in der Praxis als weniger dramatisch empfunden hat, als er im Vorfeld vermutet hatte. Auch die Möglichkeit zur Simulation von verschiedenen Brennweiten (also das digitale Croppen in der Kamera) hat ihm besser gefallen als gedacht:
“Die beiden Dinge, bei denen ich etwas skeptisch war (das digitale Zuschneiden und das Fehlen einer IBIS) haben sich als nicht so abschreckend erwiesen, wie ich dachte. Denn wenn ich mir die Aufnahmen ansehe, die ich bei schlechten Lichtverhältnissen und langen Verschlusszeiten gemacht habe, ist die Kamera sehr stabil. Ich verliere nicht viele Details und bin wirklich zufrieden damit.”
Vergleichbar mit der Sigma BF
Matthias von ValueTech scheint vom Erfolg der GFX100RF noch nicht so wirklich überzeugt zu sein, der Aufpreis im Vergleich zu ähnlichen Kameras wie der Fuji X100VI sei einfach enorm. Auch Martin Krolop tut sich mit der Aussprache einer Kaufempfehlung und einem eindeutigen Fazit schwer, dennoch glaubt er, “dass Fujifilm mit der GFX100RF einen wahnsinnigen Erfolg haben wird”. Nicht weil die eigenen Bilder mit einer Kamera wie der GFX100RF zwangsläufig besser werden. Sondern weil so eine Kamera dem ein oder anderen einfach wahnsinnig viel Spaß machen wird.
Zum Vergleich zieht Martin unter anderem die Sigma BF heran, wobei BF laut Sigma ja für “Beautiful Foolishness” (übersetzt “Schöne Dummheit”) steht. Die GFX100RF fällt in seinen Augen in eine ähnliche Kategorie. Rational macht sie vielleicht nicht immer Sinn, aber verlieben kann man sich in sie trotzdem.
Was denkt ihr? Wird die GFX100RF ein Erfolg für Fujifilm? Schreibt’s uns in die Kommentare!
Genau, wie die BF ist auch diese Kamera eigentlich überflüssig, aber, es gibt Leute wie mich, die sich trotzdem eine BF zulegen werden, falls ich eine bekomme, denn es werden nur 9 am Tag produziert, wei8l sie so verrückt “geil” aussieht. Das Selbe gilt für die GFX100RF, da gibt es auch sicher den ein oder anderen Verrückten der sich genau aus diesem Grund diese Kamera als 2. oder 3. Kamera leistet – sofern er es kann.
Diese Produktionszahlen bei Sigma sind schon erschreckend gering. Ich habe eine vorbestellt, aber ich glaube, das wird sich lange ziehen – sehr lange.
Ich drücke die Daumen.Von der Haptik bestimmt ein tolles Teil.
Deshalb wird auch die BF als Nischekamera nur ein Verkaufsschlager weil sie in der geringen Auflage von Täglich neun Stück nur ausverkauft werden kann.
Wenn ein Bäcker am Tag 100 Brötchen anbietet wird er diese vermutlich immer los.
Problem ist der,Produktionsprozess, die werden aus einem Alu-Block gefräst und das dauert rund 7 Stunden und sie haben 6 Fräsmaschienen,mach rund 2’500 Stück pro Jahr. Man darf nicht vergessen, dass Sigma nur eine Mittelständische Firma in Familienbesitz ist.
Es dürfte nicht an eingekauften Influenzern fehlen, die das Teil schönreden. Dann wird das Angebot verknappt und schon denken alle es gibt einen Hype. Tatsächlich ist die Kamera vollkommen überflüssig. Eine Handy Brennweite am MF. Dazu keinen IBIS. Mir fehlt die Fantasie was man damit anstellen soll?
Ich habe mir auch lange Gedanken gemacht, was man mit dem Ding anfangen könnte. Ich bin zum Ergebnis gekommen, eventuell kann man mit dem Ding fotografieren? Ist aber noch keine gesicherte Erkenntnis.
“Mir fehlt die Fantasie was man damit anstellen soll?”
na das sagt doch schon alles 😉
Ja, fehlende Fantasie scheint es definitiv zu sein. Du bist da was heißem auf der Spur.
Weitwinkel geht mit dem Handy, da brauchst Du kein MF. Ist leichter, preiswerter und stabilisiert .-)
Ja das ist schon heiß…
Klar bringt auch ein Fiat 500 dich ans Ziel, dennoch ist es kein Benz SL.
Wenn du tatsächlich dein Handy mit einer Mittelformatkamera gleistellen möchtest, dann hast du entweder keine Ahnung oder keinen Anspruch oder du trollst einfach gerne.
Egal, ich wünsche dir weiterhin viel Freude damit 😊
Wenn “keine Ahnung” Deine einzige Reaktion ist, dann werde glücklich damit. An der Reaktionen zu der Kamera solltest Du mittlerweile merken, das es da keinen Hype gibt. Es kann natürlich sein, das alle die nicht Deiner Meinung sind, hier rumtrollen. Trotzdem viel Spaß damit. Wenn es für Dich passt, dann ist es ja gut.
Dann bleibt vermutlich nur der fehlenden Anspruch. Auch das ist vollkommen in Ordnung.
Deine Meinung in allen Ehren. Jedoch einer Kamera den pauschalen Nutzen abzusprechen, das wirft ein Licht auf dich, nicht auf mich.
Aber danke, dir viel Spaß mit deinem Telefon.
“das es da keinen Hype gibt”
unter den Photografix Schreibern mag das sogar zutreffen 👍 Aber vermutlich würden schon alle Kamerahersteller pleite sein wenn sie nur auf die Photografix Schreiber hören würden 😉
Ganz deiner Meinung
Da bin ich ganz deiner Meinung. Wer meint für Street oder den Schnappschuss im Urlaub 100MP zu brauchen dem ist nicht mehr zu helfen. Für so gut wie alles Andere ist die Kamera eigentlich nicht geeignet da man nur die 28mm hat. Da wäre eine Leica die bessere Geldanlage.
Wahrscheinlich waren die Kommentare zwei Berichte zuvor zu hart, deshalb gibts nun einen neuen Bericht? 🙂
laut FujiRumors wurden bei Amazon nach 2 Stunden die Vorbestellungen ausgesetzt 👍
So wenige Kommentare dazu? Merkwürdig?
reicht mir wenn DU antwortest ✌️
Ich will auch…
Nö, Du hast leider keine Leica Titan und darfst somit nicht 😉😂
Hat sich tatsächlich schon bereits nach 2 Stunden ein Käufer für das eine Exemplar gefunden, das Amazon angeboten hatte?
scheint so 👍
Ist das nicht immer so bei geringen Stückzahlen.Denke das sieht in ein zwei Jahren anders aus.
mir fallen aktuell eigentlich nur drei Kompaktkameras mit “SUCHER” ein. Solange die anderen Hersteller in diesen Segment nichts anbieten ist die Welt für Fuji/Leica doch in Ordnung 📷
Auf jeden Fall… sie polarisiert!
kein Wunder, ist ja in Zusammenarbeit mit Polaroid entstanden 😁🤪
Scherzkecks! Der war aber guuuut… sag – magst du sie leiden? Ich finde die Kamera optisch stark… sie erinnert mich marinetechnisch an einen bulligen Schlepper… und die fand ich schon immer klasse.
… ja die Kamera gefällt mir und bin nicht abgeneigt mir mal eine “Gebrauchte” zuzulegen. Meine “TexasLeica” habe ich ja auch häufiger mit mir im Vergleich zur Six Ausrüstung.
Bestimmt rüstet du sie dann zeitnah auf Infrarot um und fotografierst deinen Hund im Grünen bei Gewitter im Format 128/48… ich freue mich auf deine Ergebnisse!
Da hast Du garnicht mal so unrecht. Leider leidet mein 18mm Voigtländer unter den sogenannten Hotspot, ab ca. Blende 4.5. Deswegen habe ich mir heute noch ein altes Heliar 15/4.5 aus der Bucht zugelegt, wäre schön wenn es Samstag zum antesten eintreffen würde. Ansonsten bist Du stolzer Besitzer einer Kamera mit zahlreichen Formaten und nicht ich … 😂
Thomas oder thomas, es iritiert mich ein bisschen. (?-o)
Thomas Nordsee und es gibt auch Thomas Müller und – glaube ich -thomas ohne Anhängsel.
Es gibt aber zwei Nordsee(N): Ein mal Thomas Nordsee und ein mal thomas Nordsee. Deswegen meine Anfrage.
Gruß Chris
Also wenn sich Erfolg in Verkaufzahlen ausdrückt und diese im Vergleich zu einer Kamera gestellt wird die wie warme Semmel weg geht wird das ein vernichtendes Ergebnis.
Jörg – keine Ironie oder Boshaftigkeit: ich verstehe deine Aussage nicht… kurze Ergänzung deinerseits?
Meine bei den kleinen Stückzahlen ist es selbstverständlich das sie praktisch erstmal ausverkauft wird.Ist also ein riesen Geschäft mit vermutlich weniger Gewinn als eine gut laufende Massentaugliche Kamera.
Ich finde den Ausdruck riesen Geschäft falsch gewählt.
Danke schön! Mir ist das richtige Verstehen wichtig…
Für mich persönlich vollkommen ungeeignet und das aus verschiedenen Punkten. Viiiiel zu großer Sensor (ultra geringe Tiefenschärfe, aubacke), kein Ibis, dick wie n Schwamm. Dazu sehr unflexibel durch Festbrennweite und dann zu einem Preis, doppelaubacke ^^. Dieser ganze Technikhype….schlimm irgendwie. Mal n bisschen Geld sparen und mit den guten Sachen, die man hat, fotografieren und Ruhe genießen. Tut gut 😉
Irgendwie die perfekte Kamera für mich. Leicht und klein mit vielen Möglichkeiten und einigen Einschränkungen.
Aber aus 2 Gründen würde ich mir eher ne X100VI kaufen:
1. Ich habe nicht mal Geld für eine X100VI, warum sollte ich auf die GFX100RF schielen.
2. Die X100VI ist nochmals kleiner und leichter.
Aber wenn ich könnte wie ich wöllte, dann JA!
Ein 2.8er Objektiv wäre schon fein gewesen. Wobei mir bei MF die Erfahrung fehlt wie gering doch die Schärfentiefe sein wird.
Ich finde, Fuji hat in der Vergangenheit eine beeindruckende Transformation hingelegt von einem Chemiekonzern zu einem Digitalkonzern. Und das mit viel Mut, Fantasie und Kreativität. Das Portfolio ist sehr eigenständig und besonders. Und das geht nur, wenn man Neues wagt. Z.B. über die X-pro3 haben auch alle gelästert. Sie ist mittlerweile ein Kultobjekt, und das zurecht. Z.Z. kommen lauter “überflüssige” Kameras auf den Markt, OM-3, Sigma BF, Leica Q3 43, Fuji 100RF und eine ist geiler als die nächste. Ich finde es schön.
👍
… sieht aus wie ´ne Instax …
(;-o)
Zieht Fuji jetzt an Canon und Sony vorbei?
Also vom Design her, bin ich maximal (negativ) begeistert– vor allem von Vorne sieht sie aus wie ihr kompakte Schwester Instax Mini Evo – wir haben so ein Teil im Haus – sehe (k)einen Unterschied – 😉
In der Rubrik “Kameras die die Welt nicht braucht” , steht sie für mich ganz weit oben.
Eine Kamera ohne Wechselobjektive, mit einer relativ lichtschwachen Festbrennweite und ohne IS für über 5000€ ???
Außerdem würde mir ein IS fehlen, ich kaufe mir seit meiner 1. Kamera mit IBIS, der Oly EM5-1 keine Kamera mehr ohne diese Funktion, die Vorteile in der Praxis sind einfach zu groß.
Die 100Mpix auf dem Mittelformatsensor, hören sich erst einmal beeindruckend an, benötige ich sie? Nein! Mir reichen selbst bei großformatigen Ausdrucken 24 Mpix- immer!
Verglichen mit der Sigma BF, die auch nichts für mich ist, hat sie keine Wechselobjektive und ist viel teurer. Also die BF wäre für mich die deutlich attraktivere Kamera, wenn ich schon Kameras zur Schau stellen wollte, was mir fern liegt.
Ich glaube nicht, das diese Fuji viele Käufer finden wird, dazu hat sie für mich einfach zu viele Nachteile, evt denke ich auch einfach zu rational.
Aber für mich sind Kameras Werkzeuge und keine Statussymbole, mit denen ich bestimmte Aufnahmen realisieren möchte, dafür ist diese Fuji schlichtweg völlig ungeeignet.
Lieber Thorsten, aus deiner Sicht: vollkommen i. O. Du hast deine Schwerpunkte… es obliegt mir nicht, dass in Frage zu stellen. Und warum auch…
Unten schreibst du über Werkzeuge und Statussymbole. Bitte bedenke, dass dazwischen noch die Liebesobjekte stehen… dort, wo die Liebe hinfällt… es wird sicherlich Menschenkinder geben, für die diese Kamera weder Werkzeug noch Statussymbol ist, sondern… Liebesobjekt. Lassen wir sie doch einfach glücklich sein… glückliche Menschen führen weniger Kriege! 👋🏻💥💫
Da ist was dran…!
Touche und Chapeau!
❤️
Hallo Thomas,
ist was dran …
Nachdem alle „Verdächtigen“ ihr persönliches Missfallen ausgedrückt haben nun meine Meinung zur Fuji GFX100RF.
Sie ist etwas für Fotografen, sie ist für den „Hobbyisten“ absolut UNGEEIGNET. Die Gründe warum das keine Kamera für sie ist wurden (siehe oben) hinreichend breitgetreten.
Für mich bietet Fuji mit der GFX100RF eine in mehrfacher Hinsicht interessante Kamera an. Schon zu analogen Zeiten hatte Fuji viele Gerätschaften die „die Welt nicht brauchte“ im Portfolio.
Seit ich Mittelformat fotografiere nutze ich den externen Beschnitt recht gerne im Nachgang bei der Zeit intensiven Bildbearbeitung. Das ist nun „Schnee von gestern“! Genau so inspirierend finde ich die angebotene „Mehrfach Belichtung“ innerhalb der Kamera. Mit den 20 „Filmsimulationen“ in Kombination gebracht ergibt sich daraus ein Bündel an neuen Möglichkeiten.
Übersehen wird der „Tubus“ der neben der „Wetterfestigkeit“ das anbringen von Filtern und weiterem Zubehör ermöglicht.
Die kompakte Mittelformat Revolution ist wahrscheinlich gebaut worden, um die Fotografierenden zu disziplinieren. Wenn Du in einigen Monaten nach intensiver Nutzung den verpassten Gelegenheiten nicht mehr nachtrauerst, weißt Du: endlich angekommen. Du hast Dich dem Diktat der Kamera unterworfen.
Positiv zu vermerken, dass Fuji einen Filteradapter nebst Glasfilter beilegt, um das Objektiv wasserdichter zu machen, ohne den Service bemühen zu müssen. Immerhin. Als daily carry dank ebenfalls mitgeliefertem Tragegurt wird diese Kamera ihren Weg machen. Wohin auch immer…
Hauptsache, Du hast Deinen Spass damit!
Fotogeräte ohne Ende – alle Spielfelder der Fotografie werden gleich mehrfach abgedeckt. Ist das schön !!
Dazu unzählige mehr oder weniger sinnvolle Software Produkte die dem Fotografen noch bessere Bilder versprechen – was soll da noch schief gehen?
ALLES – wenn die Person hinter der Kamera oder am PC den Spaß am Bilder machen verloren hat weil 1.000 Schalter, Drehrädchen, Schieberegler dem entgegenstehen.
Schade das man noch kein Mittelformat Smartphone kaufen kann – die SP-Dinger funktionieren sehr gut ohne das der Benutzer sich um seltsames Zeug kümmern muss.
IBIS, AutoFocus….schön das es dieses heute gibt…aber ein MUSS…. es sind Helferlein die einem, als Photograph die Arbeit etwas erleichtern und es einem ermöglichen sich auf andere, auch wichtige Fakten zu konzentrieren… die Fuji ist eine 28 mm Kamera…wer bei 28 mm verwckelt, sollte sich überlegen, ob photographieren für ihn Sinn macht. ja, ich freue mich das es heute IBIS gibt…wenn ich ein 600 mm Objektiv auf dem Gehäuse habe und einem Fahzeug folge das gerade mit 600-700 km/h über den Salzsee jagt…zu analogen Zeiten war das ein Kraftakt die Kamera stetig stabil zu halten…700 km/h sind 200+ Meter pro Sekunde…hier mach es Sinn…auch bei extrem Macro… 120 mm (Fuji 80 mm Macro)…eine Erleichterung für jeden Photographen…. aber bei 28 mm…SORRY AutoFocus…wenn der AutoFocus es beherrscht mit einem 600 mm und der genannten Geschwindigkeit zurecht kommt, eine echte Erleichterung… AutoFocus Performance bei der 100RF… Um was für eine Kamera handelt es sich bei der 100RF… mit einem 28 mm (oder mit weniger Pixel längerer Brennweite) ist diese Kamera an erster Stelle… eine STREET Kamera…diese hat zwei Funktionen…festhalten was man mit dem eigenen Auge sieht/erkennt… oder eine plötzlich auftauchende Situation einzufangen… dafür ist der AutoFocus mehr als schnell genug… die 28… Weiterlesen »
Ich habe es hier schon öfter geschrieben: ich habe einen wohl “geerbten” 2-Blendenstufen umfassenden Dauer-Tremor, mit dem älterwerden sind es jetzt, je nach Tagesform 3-4 Blendendtufen – eine IBIS-IS Kombi – ist für mich seit Jahrzehnten ein wichtiges Kriterium in meinen, als knapp U60 nunmehr 48 Jahren Intensiv-Fotografie. 28, 35, 50 (u 85)mm sind für meine Menschenbilder das zu 99% eingesetzte Glas – “wer bei 28 mm verwackelt, sollte sich überlegen, ob photographieren für ihn Sinn macht.” – vielen Dank für diesen Hinweis! 🥴
Mit Respekt dir gegenüber halte ich fest, dass du dich nicht durch diese Einschränkung hast entmutigen lassen… um so mehr zählt jedes Bild. Alles Gute weiterhin!
Hi Thomas, wieso sollte ich mich “entmutigen lassen”? Du kennst eine Vielzahl meiner hier verlinkten Fotos – siehst Du ein Problem, ich nicht, denn ein Handicap, welches man kennt, ist fast keines mehr, wenn es Abhilfe gibt. Mittlerweile gibts Helferlein bis zu 8 Blendenstufen 😉 – da gehe ich halt nur bis 1/30-stel runter, anstelle 1/4, stütze mich ab/an, nehme die Kamera in bessere Position, das macht auch die zappeligen Menschen vor der Linse schärfer – da mich >200mm garnicht interessiert (Sujetbedingt), alles kein Problem – mein letzter (Foto)-Atemzug wird zittrig, wenn das Selfi dazu verwackelt wird … Ich muss es mir ja nicht mehr ansehen 😉 – und wenn das Zittern weiter zunimmt, dann wechsle ich zu “Doppelbelichtung, Altglas und Kreativmodus mit Postcreative” und mach mit Mirko eine Fotogruppe auf: “wackelige Helden der Unschärferelation” 😂😉 LG un’ne ruhige Hand!
Du glaubst garnicht wie sehr ich mich schon auf gemeinsame Projekte freue 😂📷😂
https://ibb.co/Hfnw30sy
Heisenbergsche Unschärferelation… wederTeilchen noch Welle… dein Humor ist unerschöpflich!
Nein…ich bin kein 28 jähriger Kraftsportler…., ich stehe seit 1975 auf Pro Level hinter der Kamera…
und ich habe einige Freunde die “echten” Tremor haben…etwas sehr unangenehmes…
ich habe auch immer wieder erlebt, das Menschen, wenn man ihnen eine Kamera in die Hand drückte, auf
einmal Tremor “positiv” waren…so etwas ist möglich und für diese Menschen bestimmt nicht angenehm.
Wenn ich auf dem Salzsee mit dem 600er arbeite, dann immer aus der Hand…sprich, ohne Stativ…
man nennt mich dort auch “das lebende Stativ”…es ist von Vorteil wenn man solch eine Eigenschaft hat…
zumindest beim Einsatz einer langen Tüte….
und ich verstehe das Sie sich über einen vorhandenen IBIS freuen…weiterhin viel Spass dabei, auch nach all den Jahren…:-)
👍 – schön, mal als lebendes Espenlaub mit einem lebenden Stativ zum Thema Salzsäule vs. Wackelpudding zu philosophieren 😉 – Zittrige Grüsse und weiterhin eine ruhige Hand und gei_e Fotos!
Alfred, Lust auf München ? Am 5. April werde ich sie mal begutachten, habe dann noch gleich den kostenlosen Fuji Fotowalk “Lichter-Schatten-Farben-Formen” gebucht. Da bin ich mal gespannt …
So wie es aussieht braucht es mein geschäftliches Verhandlungsgeschick, wann genau ist noch nicht bekannt. Kann sein das ich Anfang April mehrere Tage lang Photografix im Ausland lesen muss – Video Konferenz? Nein – in die Augen sehen, Körpersprache, Handschlag das sind nach wie vor die entscheidenden Momente. Fast noch wichtiger ist ob die Menschen in der zweiten Reihe im nachfolgenden operativen Geschäft miteinander können.
Schade – wie schon so oft wenn ich mal privat etwas gerne machen würde – geht es nicht weil…..! Viel Vergnügen beim Fuji Fotowalk “Lichter-Schatten-Farben-Formen”.
Außer Muskelschwund kann meinereiner keinen wirklichen Sinn in dieser Knipse erkennen!
Kann man sich auch eine GFX 100SII zulegen und ein entsprechendes Objektiv drauf klopfen, muss man dann nicht wechseln, kann man aber, und IBIS bekommt man noch oben drauf.