Mit dem Nokton 35mm f/1.2 IV, dem 40mm f/1.2 II, dem 50mm f/1.2 II und dem Color-Skopar 35mm f/3.5 erweitert Voigtländer sein Angebot an manuellen Objektiven für den Leica-M-Anschluss.
Voigtländer 35mm f/1.2 Nokton IV VM
Das Voigtländer 35mm f/1.2 Nokton IV zeichnet sich durch seine kompakte Bauweise und hohe Abbildungsleistung aus. Mit einer Offenblende von f/1.2 soll es gut bei schlechten Lichtverhältnissen arbeiten und ein ansprechendes Bokeh liefern. Der optische Aufbau besteht aus 9 Linsen in 7 Gruppen, darunter asphärische Elemente zur Minimierung von Abbildungsfehlern. Das Objektiv bietet eine Naheinstellgrenze von 50 cm und einen Bildwinkel von 61,5 Grad. Mit einer Länge von 52 mm, einem Gewicht von 332 g und einem Filterdurchmesser von 52 mm dürfte es sich gut für die Reportage-, Street- und Porträtfotografie eignen.
Voigtländer 35mm f/3.5 Color-Skopar VM
Das Voigtländer Color-Skopar 35mm f/3.5 hat euch mein Kollege Gino schon mal kurz vorgestellt. Mit einer Länge von nur 14 mm und einem Gewicht von 99 g eignet es sich perfekt für die Street- und Reportagefotografie. Die optische Konstruktion umfasst sechs Elemente in vier Gruppen, darunter ein doppelseitig asphärisches Element und drei Gläser mit anomaler Teildispersion, die für eine hohe Bildqualität sorgen. Das Objektiv verfügt über einem Fokussierhebel und einer Naheinstellgrenze von 70 c m. Es ist in Silber und Schwarz erhältlich und wird mit einer passenden Gegenlichtblende und einem speziell angefertigten Schutzfilter geliefert.


Voigtländer 40mm f/1.2 Nokton II VM
Das Voigtländer 40mm f/1.2 Nokton II ist ein Objektiv mit klassischem Charakter. Mit einer maximalen Blendenöffnung von f/1.2 hat es viel Spielraum in der Available-Light-Fotografie und soll ebenfalls ein weiches, sanft verlaufendes Bokeh bieten. Die optische Konstruktion umfasst acht Elemente in sechs Gruppen, darunter zwei doppelseitig asphärische Linsen, die eine exzellente Bildqualität gewährleisten soll. Trotz seiner hohen Lichtstärke bleibt das Objektiv kompakt und leicht, mit einem Gewicht von nur 267 g und einer Länge von 44,7 mm. Die Naheinstellgrenze liegt bei 50 cm, wobei der Entfernungsmesser bis 70 cm gekoppelt ist. Optional sind passende Gegenlichtblenden erhältlich.
Voigtländer 50mm f/1.2 Nokton II VM
Das Voigtländer 50mm f/1.2 Nokton II ist ein Objektiv, das ebenfalls eine hohe Lichtstärke von f/1.2 liefert, bei gleichzeitig kompakter Bauweise. Der optische Aufbau besteht aus acht Elementen in sechs Gruppen, darunter zwei beidseitig asphärische Linsen, die für eine hervorragende Abbildungsqualität sorgen sollen. Mit einer Naheinstellgrenze von 70 cm und einem Bildwinkel von 47,5 Grad eignet sich das Objektiv sehr gut für die Porträt- und Reportagefotografie. Die 12 Blendenlamellen sollen zudem für ein angenehmes Bokeh sorgen. Mit einem Gewicht von 347 g und einer Länge von 49,7 mm dürfte es ein kompakter Begleiter für Fotografen sein, die Wert auf klassische Handhabung und hohe Abbildungsleistung legen.


Alle Objektive verfügen über eine 6-Bit-Objektivkodierung, die Informationen wie Brennweite, Lichtstärke und Objektivtyp an die Kamera übermittelt. Das genaue Erscheinungsdatum und die Preise der Objektive stehen noch nicht fest. Ausgenommen davon das Color-Scopar 35mm f/3.5 welches bereits für 799 Euro vorbestellt werden kann.
Was haltet ihr von den Objektive? Ist da etwas für euch dabei?
via Digitalkamera.de
Laika, mach mal wuf,wuf. (;-o)
… fehlen würde mir in erster Linie die passende Leica dazu, mal schauen wie teuer die “EVF M” wird. Gespannt bin ich auf die ersten gemachten Bilder vom ColorSkopar 35/3.5
Jetzt wird es langsam Zeit für eine Leica!
Eine M6 Titan!
Wow! Was für optische (im doppelten Sinne) Schmuckstücke! Wenn analoger Charme, dann Voigtländer.
Ja – die „Originale“ zum M-System sind wirklich gut, besonders die aktuellen verbesserten Objektive. Was Voigtländer für dieses System anbietet ist ausgezeichnet, vor allem sind die Objektive bezahlbar. Der Nachteil sind die Kosten für das dazu gehörige M-Gehäuse.
Das „analoge“ Design – eine Augenweide!
Diese Objektive sehen vom Design aus wie das Voigtländer 21mm 1.4. Es passt hervorragend zu einer schwarz-verchromten Leica. Wozu sich noch Leica Objektive kaufen, wenn man eine hervorragende Alternative hat?
Ja, die sind wirklich hervorragend und, wie auch oben schon geschrieben, preiswert.
Auch ich mag Voigtländer- Objektive sehr.
Ich besitze 3 Noktone für den MFT- Mount.
Sowie ein 1.8/75 Heliar mit M- Mount, das ich an L- Mount adaptiere.
Die Voigtländer Objektive zeichnen sich durch das, wie aus dem vollen gefräßten Ganzmetallfinish mit butterweichem Einstellgefühl, sehr weichem wunderschönen Bokeh, sehr schönen Blendensternen schon bei mittleren Blenden und die MFT- Noktone zusätzlich durch ihre herausragend guten Nahgrenzen aus.
Die geb ich niemal wieder her!
Hört mit der Schwärmerei auf sonst kaufe ich mir womöglich so ein Ding – das kleine Color-Scopar 35mm f/3.5 fixt mich an.
https://youtu.be/0I3oFofEq10?si=Ru–NbOtS4qT05Pa